Kein Platz für Angst! 2 Tipps, wie man beim Üben positive Emotionen trainiert und dem Lampenfieber ein Schnippchen schlägt.

Angstgefühle, Sorgen und Lampenfieber sind ein häufiges Thema beim Musizieren. Und sie können jeden treffen. Ein heikler Lagenwechsel, eine schnelle Passage oder die Anwesenheit einer vermeintlich kritischen Person — und wir bekommen es mit der Angst zu tun. Beim Auftreten vor Publikum trifft so manch einen die Angst oder das Lampenfieber wie eine Keule, unerwartet und heftig. Auslöser sind nicht allzu selten „Angststellen“, also bestimmte Passagen, die wir bereits beim Üben mit einem gewissen Gefühl der Sorge und Unsicherheit belegt haben. Verfestigen sich diese Gefühle, können sie sich zu einem schier unüberwindbaren Hindernis auswachsen.

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3 Übungen, mit denen Du die linke Hand beim Geige spielen garantiert locker bekommst

Die Geige aus dem Würgegriff der linken Hand zu befreien ist eine Aufgabe, der man sich besser früher als später beim Geige lernen widmen sollte. Erst durch eine lockere, unverkrampfte Grifftechnik sind größere Fortschritte beim Violinspiel zu erreichen. Die folgenden Übungen und Tipps helfen, die Hand beim Geige spielen locker zu bekommen.

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Lagenspiel und immerwährendes Vibrato. Oder: sollte man leere Saiten beim Geigenspiel tunlichst vermeiden?

Gerüchteweise existieren sie noch, die Apologeten der fröhlichen Beisl- bzw. Kneipengastronomie, die nicht nur Koriander, Kreuzkümmel , Oliven oder Büffelmozarella, sonder gar jegliches unpanierte Gemüse meiden wie der Teufel das Weihwasser. Ganz ähnlichen Reflexen begegnet man gelegentlich auch bei Vertretern der Geigenzunft. So werden beispielsweise gar nicht selten heftige Intoleranzen gegenüber leeren Saiten gehegt, einer ganz und gar nicht geschmacklosen Zutat des Klangspektrums von Streichinstrumenten.

Das Dogma, leere Saiten tunlichst zu vermeiden, lässt sich als nicht mehr ganz zeitgemäße Ansicht innerhalb einer wechselvollen Geschichte verorten, in der sich der Instrumentenbau, Klangvorstellungen, Spieltechniken und damit auch die Präferenzen für Fingersätze ebenso stark wandelten, wie die Musikstile und Kompositionen, in deren Diensten sie standen.
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Wie gehe ich mit gedruckten Fingersätzen in den Noten um?

Mozart oder Tschaikowski haben ihre Komposition nicht mit Fingersätzen versehen. Auch bei Vivaldi oder Strawinksy sucht man sie vergeblich — wie bei den meisten bekannten Komponisten. Im 19. Jahrhundert begannen allerdings zahlreiche Musikverlage Notenausgaben herauszubringen, die ganz gezielt an konkrete instrumentalpraktische Gegebenheiten angepasst wurden und nicht selten großzügige Zusätze der Herausgeber enthielten. Wie gehe ich mit gedruckten Fingersätzen in den Noten um? weiterlesen

Wie spielt man auf der Geige in den Lagen?

Nicht nur für diejenigen, die nach langen Nächten das Gefühl nicht mehr losgeworden sind, mit dem Spiel in den Lagen könnte der Versuch gemeint sein, in stabiler Seitenlage einen geraden Geigenton zustandezubringen, dürfte die Beschäftigung mit diesem Themenfeld wahrlich erhellend wirken.

Als Lagen werden — um weiteren Missverständnissen sofort vorzubeugen — unterschiedliche stabile Positionen der Hand auf dem Griffbrett bezeichnet; man spricht von der ersten, zweiten, dritten…zwölften Lage. Wie spielt man auf der Geige in den Lagen? weiterlesen

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