Bei vielen Hobbymusikern (Geigern, Bratschisten etc.) gehören mehrstimmige, gebrochene Akkorde zweifellos zu den stiefmütterlich behandelten Passagen. Kein Wunder, zählen sie doch zu der potenziell klang- und intonationsgefährlichen (siehe auch: Intonation auf Geige, Bratsche, Cello & Co. — wie man die Stimmung im Ensemble verbessert) Spezies der Doppelgriffe. Aber selbst, wenn die ersten Gehversuche mit Doppelgriffen (tatsächlich ist das gelegentliche Üben etwa von Terzen, Sexten und Oktaven eine der effektivsten Methoden, um auch Akkorde sauber zu greifen) vollzogen sind, und viele Doppelgriffe bereits hie und da gelingen: Akkorde können klanglich eine besondere Herausforderung bleiben. Hier 3 kleine Anregungen aus meiner Unterrichtserfahrung, die helfen können, das Akkordspiel zu verbessern.
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